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05. September 2022 | Gesundheit

Empfehlungen zu vierter Corona-Impfung evidenzbefreit und intransparent

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Gesundheitsminister Rauch soll Verträge mit Pharmafirmen offenlegen."

„Die Empfehlungen des NIG zu vierter Corona-Impfung sind evidenzbefreit und intransparent“, merkte heute, Montag, der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, zu den mehr als berechtigten Zweifeln vieler Ärzte und Experten an den Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums (NIG) zur vierten Impfung an.

Wissenschaftliche Grundlagen fehlen

„Wenn schon Professor Gerald Gartlehner diese Empfehlungen seines Kollegen Herwig Kollaritsch und des grünen Ministers Johannes Rauch als 'undifferenziert und intransparent' bezeichnet, muss da schon etwas sehr im Argen liegen“, so Kaniak. Laut Gartlehner widerspreche die Vorgangsweise sogar den Erkenntnissen der deutschen Ständigen Impfkommission (Stiko) und sei evidenzbefreit und intransparent, da die wissenschaftlichen Grundlagen als Basis der Empfehlungen nicht offengelegt wurden.

Millionen Impfstoffe am Ablaufen

Die Gesundheitspolitik und speziell die Bekämpfung der Corona-Pandemie könne eigentlich nur noch als Desaster für Minister Rauch bezeichnet werden. Diese Intransparenz und das Ignorieren aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse könnte durchaus den Anschein erwecken, dass es die Empfehlungen des NIG nur gibt, weil Millionen Impfstoffe am Ablaufen sind und sie demnach noch schnell an den Mann gebracht werden müssen. „Rauch muss nun rasch dafür sorgen, dass die Verträge mit den Pharmafirmen offengelegt werden, um Klarheit in die Angelegenheit zu bringen. So stellt sich auch die Frage, ob das Ankurbeln der neuen Impfwelle mit Vertragsverpflichtungen gegenüber den Pharmafirmen in Verbindung steht, die uns an jahrelange Abnahmen der Impfstoffe verpflichtet. Es geht immerhin um viel Steuergeld für Seren, deren tatsächliche Wirksamkeit weit unter den Versprechen liegt“, betonte Kaniak.


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