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02. August 2024

FPÖ – Hafenecker zu ORF: „Bitte nicht noch mehr Transformation, Herr Weißmann! Die Verwandlung in einen ‚Abzockverein‘ hat genügt!“

Nach der Halbzeit seiner fünf Jahre dauernden Amtszeit zog ORF-Generaldirektor Weißmann nun eine Zwischenbilanz. Darin kündigte er weitere Transformationsprozesse an. Für FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker klingt das wie eine „gefährliche Drohung“: „Die Verwandlung des ORF in einen ‚Abzockverein‘, der nun jedem Haushalt eine Zwangssteuer vorschreibt, ist schon genug. Bitte nicht noch mehr Transformation, Herr Weißmann!“ Die anderen Bemühungen am Küniglberg, Konsumenten zurückzuholen, sah Hafenecker in Bezug auf den Erfolg skeptisch: „Nicht die Verpackung ist ausschlaggebend, sondern der Inhalt. Es ist also nicht ausreichend, einfach nur alle Kanäle zu bespielen, wenn das Produkt nicht passt. Und hier hat der ORF vor allem in der Information schwere Defizite. Ich erinnere nur an das lange Sündenregister der manipulativen Berichterstattung. Versuchte Wahlbeeinflussung vor der EU-Wahl, Einladung von vermeintlich objektiven ‚Pseudo-Experten‘ bis hin zu den entlarvenden RKI-Files, die in der ORF-Berichterstattung kaum Niederschlag gefunden haben. Was der Redaktion nicht ins ‚woke‘ Weltbild passt, wird gar nicht oder nur kaum ins Programm geholt.“

Für den freiheitlichen Mediensprecher steht fest, dass die ORF-Zwangssteuer so schnell wie möglich abgeschafft werden muss: „Der ORF muss wieder auf seine Kernbereiche zurückgefahren werden. Diese Rückführung auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag bedeutet auch ein erhebliches Sparpotential, wodurch es dann auch eine Finanzierung über das Budget geben kann. Diese Erlösung von der ORF-Zwangssteuer können die Menschen am 29. September mit einer Stimme für die FPÖ und einen freiheitlichen Volkskanzler Herbert Kickl wählen. Diese himmelschreiend ungerechte ORF-Haushaltsabgabe muss beseitigt werden!“

Insgesamt eigne sich die Halbzeitbilanz des ORF-Generals nicht dazu, ihm auch noch eine zweite Amtszeit zu ermöglichen. „Weißmann hat den ORF in einen schwarz-grünen Regierungsfunk verwandelt und als ‚Dankeschön‘ dafür die Haushaltsabgabe bekommen, wodurch der ORF keinerlei Sparzwang mehr habe. Dazu kommen ORF-Pleiten rund um Sportrechte wie bei der diesjährigen Fußball-EM und Gagenprivilegien am Küniglberg, die sprachlos machen. All das zusammengezählt ist jetzt nicht unbedingt ein Bewerbungsschreiben für eine zweite Amtszeit als ORF-Generaldirektor“, so FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker.


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