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16. Februar 2023 | FPÖ, Asyl, Inneres

Den Österreichern reicht‘s: Asyl-Stopp jetzt!

Freiheitliche unterstützen den Bürgerprotest in Frankenburg gegen ein von Wien aufgezwungenes Massen-Asylquartier.

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl unterstützt die Demonstranten am 10. Februar in Frankenburg.

Foto: FPÖ

Die Szene wiederholt sich: Der Bund setzt einer Gemeinde ungefragt ein Massen-Asylquartier vor die Nase, die Bürger protestieren und erhalten nur Unterstützung von den Freiheitlichen. So geschehen letzten November im steirischen Kindberg und letzten Freitag im oberösterreichischen Frankenburg. Die Stimmung zur schwarz-grünen Asylpolitik ist dramatisch gekippt.

Während die ÖVP ihre Asylpolitik als Erfolg verkaufen will, werden den Österreichern im Wochenrhythmus neue Massenasylquartiere vor die Nase gestellt.

Bürger wehren sich gegen Asylquartier-Schwemme

Nach Kindberg in der Steiermark, das letzte Woche eröffnet wurde, sollen jetzt auch im oberösterreichischen Gmunden zwei weitere Asylquartiere kommen, wo doch schon in kürzester Entfernung, nämlich in St. Georgen im Attergau und in Frankenburg, zwei solcher Massenquartiere existieren.

Gegen letzteres gingen letzten Freitag hunderte Bürger in der Bezirkshauptstadt Vöcklabruck auf die Straße, diesmal unterstützt von den Freiheitlichen.

Der nicht einmal 5.000 Einwohner zählenden Marktgemeinde war vom Bund ein Massen-Asylquartier für 300 Bewohner hingestellt worden. Seit Wochen gibt es bereits Demonstrationen, um wenigstens die Zahl der Asylwerber auf 100 zu reduzieren.

Satte Mehrheit gegen Asylpolitik der Bundesregierung

Letzten Freitag unterstützten FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner den Protest der Frankenburger gegen die Drüberfahr-Politik der schwarz-grünen Bundesregierung in Wien.

„Es braucht einen echten Kurswechsel in der Asyl- und Migrationspolitik, damit die Österreicher nicht zur Minderheit im eigenen Land werden. Österreich muss als Zielland für illegale Einwanderer unattraktiv werden“, forderte FPÖ-Chef Kickl.

Echter Grenzschutz nur mit FPÖ umsetzbar

Eine klare Lösung dafür könne nur die FPÖ anbieten, die „Festung Österreich“ – und die kann nur mit einer starken FPÖ umgesetzt werden, da weder ÖVP, noch SPÖ dazu Willens seien, betonte der FPÖ-Bundesparteiobmann.

Die Stimmung im Land kippt immer mehr, die Zustimmung zur Asylpolitik der schwarz-grünen Regierung stürzt regelrecht ab: Bereits 67 Prozent der Bevölkerung sehen laut einer aktuellen Umfrage des Österreichischen Integrationsfonds ein Zusammenleben mit „Flüchtlingen“ inzwischen kritisch. Noch vor wenigen Monaten waren es um 20 Prozent weniger.

Kriminalität und Integrationsverweigerung

Als Hauptgründe für die Ablehnung gegenüber den zumeist jungen, moslemischen Einwanderern wurden Gewaltbereitschaft und Kriminalität (57 Prozent) sowie die Einstellung gegenüber Frauen (56 Prozent) sowie die Integrationsverweigerung wie das Erlernen der deutschen Sprache genannt.

Dass in die Staaten mit ausgebauten Sozialsystem nicht gerade diejenigen kommen, die die strengen Auswahlkriterien für eine legalen Einwanderung erfüllen, bestätigte zuletzt in der „Kronen Zeitung“ der ehemalige Leiter des Flüchtlingslagers Traiskirchen, Franz Schabhüttl.

Probleme der Asyl-Einwanderung

„Wir wissen, dass ein Großteil derer, die unter dem Titel Asyl zu uns kommen, in Wahrheit vor der Polizei des Heimatlandes flieht. Solche Menschen sind somit weder für die Gesellschaft, noch für die Wirtschaft ein Gewinn, wenn sie zurückgenommen werden“, zeigte Schabhüttl auf, weshalb sich viele Staaten weigern, ihre in Österreich abgelehnten Asylwerber wieder zurückzunehmen.

Zumal auch 90 Prozent derer, die zu uns kommen, junge, alleinreisende Männer aus der sozial untersten Schicht stammen, also Analphabeten sind, von denen nur in den seltensten Fällen einer in Österreich den Grundschulabschluss schaffen würde.

Schluss mit falscher "Willkommenspolitik"

Da die „Festung Europa“ ein „bloßes Luftschloss“ bleibe, wie der letzte EU-Gipfel einmal mehr gezeigt habe, sei die Errichtung einer „Festung Österreich“ dringender denn je, erklärte Kickl den Frankenburgern: „Das heißt unter anderem ein echter Grenzschutz samt der Ermöglichung von Zurückweisungen, die Wiedereröffnung von Ausreisezentren und konsequente Abschiebungen, sodass Österreich als Zielland für illegale Einwanderer so unattraktiv wie möglich gemacht wird. Es muss Schluss mit der ,Willkommenspolitik´ sein, deren Kosten unsere Bürger mit ihrer Sicherheit und Milliarden an Steuergeld im Sozialsystem, im Bildungs- sowie Gesundheitsbereich und darüber hinaus tragen müssen!“


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