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01. September 2022 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

Durch Energiekrise droht Massenarbeitslosigkeit in Österreich!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch stellt ÖVP-Arbeitsminister Kocher die Rute ins Fenster: "Die Zeiten des Schönredens sind vorbei, jetzt muss gehandelt werden."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

„Im Banne der Energiekrise und der hohen Inflation war es wahrlich nicht der richtige Zeitpunkt, in Jubelgesänge auszubrechen und den österreichischen Arbeitsmarkt permanent zu loben – wie dies der ÖVP-Arbeitsminister in den letzten Monaten getan hat. Sollten Gas und Strom im kommenden Winter knapp werden, dann könnten nämlich ganze Industriezweige zusammenbrechen und hunderttausende Menschen in die Arbeitslosigkeit und Armut getrieben werden“, so FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch zum Anstieg der Arbeitslosenzahlen.

Schwarz-grüne "Handlungsarmut" gefährdet Wohlstand

In Zeiten, in denen die Industrie ihre Arbeitsplätze nicht besetzen könne und man nicht wisse, wie lange es noch genug Energie für die Schwer- und Lebensmittelindustrie gebe, habe Martin Kocher immer von guten Arbeitsangeboten gesprochen. „Nun sieht Kocher den Grund für den Anstieg der Arbeitslosen in der 'schwierigen geopolitischen Lage'. Der schwarze Minister muss endlich von der Theorie in die Praxis umschalten, denn die Arbeitslosigkeit wird in den nächsten Monaten das größte Problem überhaupt für unser Land werden. Die 'Handlungsarmut' von ÖVP und Grünen gefährdet nämlich nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch die wirtschaftliche Standort- und Versorgungssicherheit Österreichs“, betonte Belakowitsch.

Hausgemachte Energiekrise mit unabsehbaren Folgen

„Grundnahrungsmittel, Energie, Treibstoffe oder auch andere notwendige Güter des täglichen Bedarfs sind schon für Menschen, die mitten im Arbeitsprozess stehen, fast unleistbar, und es ist kein Ende in Sicht. Ganz im Gegenteil, denn besonders durch die hausgemachte Energiekrise droht nämlich eine Massenarbeitslosigkeit in Österreich. Diesen unschuldig Betroffenen muss dann effektiv unter die Arme gegriffen werden, anstatt sie mit Almosen abzuspeisen. Kocher muss seine soziale Kälte endlich beenden. Die Zeiten des Schönredens sind vorbei, jetzt muss gehandelt werden – das sollte sich der Minister in sein politisches Tagebuch schreiben“, forderte Belakowitsch.


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