Scharfe Kritik übten FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl und FPÖ-Bautensprecher NAbg. Philipp Schrangl an der „eiskalten wohn- und sozialpolitischen Verantwortungslosigkeit“, welche die schwarz-grüne Bundesregierung mit der heute präsentierten Einigung auf eine „Wohnkostenhilfe“ als Einmalzahlung wieder einmal unter Beweis gestellt habe.
„Während immer mehr Menschen nicht mehr wissen, wie sie tagtäglich über die Runden kommen und die explodierenden Mieten bezahlen sollen, hat diese Regierung für sie nichts anderes als Almosen übrig, die sie sich noch dazu selbst bezahlen müssen. Wie schon beim Klimabonus, den Schwarz-Grün skandalöserweise auch Asylwerbern zukommen lässt, und dem sogenannten ,Teuerungsausgleich´ werden die Bürger auch jetzt wieder mit Einmalzahlungen abgespeist – das ist allertiefster Zynismus. Denn Nehammer, Kogler und Co. tragen mit ihrer vollkommen falschen Politik, vom Corona-Zwangsregime bis hin zu den selbstzerstörerischen Sanktionen, die Hauptschuld an der Kostenlawine, vernichten damit unseren Wohlstand, unsere soziale Sicherheit und lassen jetzt auch die Mieter einfach im Regen stehen!“, so Kickl.
Effektiv und nachhaltig bekämpft werden könne die Rekordteuerung nur dann, wenn man sie an der Wurzel packe. „Echte Ursachen- statt Symptombekämpfung durch schwarz-grüne Almosen- und Gutscheinverteilerei ist das Gebot der Stunde. Und das heißt: Schluss mit den Knieschuss-Sanktionen, der verfehlten Energie- und Umweltpolitik ohne Hausverstand und der Belastungspolitik durch die Regierung!“
Für FPÖ-Bautensprecher NAbg. Philipp Schrangl ist heute „ein rabenschwarzer Tag für hunderttausende Mieter in Österreich.“ „Die Grünen haben selbst öffentlich kritisiert, dass die ÖVP die Interessen der Mieter unbeachtet lässt und sich auf Klientelpolitik für Reiche fokussiert“, verwies Schrangl auf einen entsprechenden Tweet der grünen Bautensprecherin Tomaselli. „Die Grünen opfern jedwede Prinzipien und die Interessen hunderttausender Menschen auf dem Altar der Volkspartei“, kritisierte Schrangl. „Anlegerwohnungen zum Sozialtarif für Reiche im sozialen bzw. gemeinnützigen Wohnbau und Mietexplosionen für die Bürger. Das ist die bittere Bilanz von Schwarz-Grün“, setzte Schrangl nach.
„Der Wohnkostenzuschuss und der Wohnschirm sind unter diesen Umständen weniger als ein politisches Placebo. In Anbetracht der Notlage vieler Menschen sind sie ein grausamer PR-Gag“, so so der freiheitliche Bautensprecher.