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GECKO ist weg, Verantwortung der Regierung aber bleibt

FPÖ fordert echte Aufklärung der Corona-Geschehnisse und Verflechtungen in parlamentarischem Untersuchungsausschuss und lädt nach wie vor alle Parteien dazu ein.

GECKO ist weg, die Verantwortung der Regierung aber bleibt.

Foto: Alois Endl

„Der Rücktritt der GECKO-Mitglieder und die Auflösung der Kommission waren längst überfällig, kommt aber, wie so vieles dieser schwarz-grünen Bundesregierung beim Thema Covid, viel zu spät und kann Geschehenes sicherlich nicht ungeschehen machen. Deshalb fordern wir Freiheitlichen eine echte Aufklärung der Corona-Geschehnisse und Verflechtungen in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss und laden nach wie vor alle Parteien dazu ein“, reagierte heute, Dienstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl auf die Auflösung der Kommission.

Sammelsurium an willfährigen System-Dienern

Kickl hob weiters noch ein paar „Gustostückerl“ der GECKO-Kommission hervor: So habe beispielsweise die GECKO-Leiterin Katharina Reich tatsächlich vorgeschlagen, November-Geburtstage im September zu feiern. So sei vor einem Jahr in fast ganz Europa die Pandemie für beendet worden, nur in Österreich wurden auf GECKO-Empfehlung 350.000 Menschen weiterhin in Quarantäne „inhaftiert“ und der „Corona-Experte“ Rudolf Striedinger habe unaufhörlich auf die Beibehaltung der Impfpflicht bestanden. Von den Querverbindungen in die Pharmaindustrie gar nicht zu sprechen. „Alleine diese wenigen Beispiele sprechen für sich, sind jedoch auch Anreiz genug, diesem Sammelsurium an willfährigen System-Dienern ein eigenes Kapitel zu widmen“, betonte Kickl.

Sinnbild für Scheuklappen-Denken der letzten Jahre

„Die GECKO-Kommission ist das Sinnbild für das Scheuklappen-Denken der letzten Jahre und verantwortlich dafür, dass das Wort 'Experte' mittlerweile übel beleumundet ist, weil hier im Namen der Wissenschaft nichts anderes als pure Dogmatik betrieben wurde. Eine seriöse wissenschaftliche Vorgangsweise hätte bedeutet, die eigene Position permanent zu hinterfragen und sich Kritikern in einem offenen Diskurs zu stellen“, so Kickl abschließend.


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