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17. Februar 2023 | Bauten

ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss von neoliberaler Agenda abrücken

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Unterstützen Mietenstopp und fordern Aus für Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau!"

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Wir Freiheitlichen werden – wie bereits angekündigt – den Mietenstopp und den zugehörigen Gesetzesantrag im kommenden parlamentarischen Bautenausschuss unterstützen“, bekennt sich FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl zu einer ausgewogenen Wohnpolitik.

Steuerliche Anreize für Sanierungen wichtig

„Eine höhere Sanierungsquote im Gebäudesektor ist wichtig. Sie muss allerdings in der gegenwärtigen Situation durch entsprechende steuerliche Anreize begünstigt werden“, forderte Schrangl etwa eine Dynamisierung der AfA ("Absetzung für Abnutzung"). „Wir Freiheitlichen gehen davon aus, dass unser Antrag gegen Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau deutliche Unterstützung finden wird“, erinnerte Schrangl an die Warnungen der Sozialpartner des genossenschaftlichen Dachverbands und des SPÖ-nahen Vereins für Wohnbauförderung. Im niederösterreichischen Landtag erfolgte diesbezüglich auf Initiative der FPÖ ein einstimmiger Beschluss.

650.000 genossenschaftliche Mietwohnungen schützen

„Der durch das Wirtschaftsministerium schleichend eingeleitete Ausverkauf des gemeinnützigen Wohnbaus an Spekulanten, Banken und Versicherungen muss gestoppt werden. Hier ist ein deutliches Zeichen zum Schutz von gut 650.000 genossenschaftlichen Mietwohnungen und ihren Bewohnern mehr als erforderlich“, betonte Schrangl.


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