„Unsere Großeltern haben mit mühsamer Arbeit jenen Wohlstand erwirtschaftet, den die schwarz-grüne Bundesregierung in weniger als einer Legislaturperiode vernichtet haben.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Montag, die freiheitliche Klubobmannstellvertreterin und FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch die Aussagen des ÖVP-Klubchefs August Wöginger, der meinte, dass die Bürger im Land länger arbeiten sollten, ‚weil sich der Wohlstand nicht von selber trage‘. „Die ÖVP sollte nicht andauernd jenen Bürgern, die das System am Laufen halten und es finanzieren, immer mehr Kosten aufbürden, sondern denen, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen, die Leistungen kürzen.“
Wohlstands-Vernichtung hat ganz klare Ursachen
„Wenn Schwarz-Grün nicht unser Steuergeld für allerlei Unfug verprassen, an den Russland-Sanktionen festhalten, in die Energiekosten eingreifen und endlich mit der Klima-Sektiererei aufhören würde, ich erinnere an die CO2-Strafsteuern und NoVA-Erhöhungen und auch an die neue ORF-Haushaltsabgabe, dann hätten wir in unserem Land kein Wohlstandsproblem. Immer nur nach einem späteren Pensionsantritt zu rufen, ist zwar einfach, aber eine reine ‚Milchmädchenrechnung‘. Gerade die ÖVP mit ihrem Sozialsprecher Wöginger war für die Abschaffung der Langzeitversicherungsregelung (‚Hacklerpension‘) verantwortlich. 540 Versicherungsmonate und ein Pensionsantrittsalter von 62 Jahren müssten wohl genug sein, um den verdienten Ruhestand ohne Abschläge antreten zu können“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.
Arbeitgeber brauchen auch Teilzeitbeschäftigte
Nun die Leistungen und die Ausbildung von Studenten „madig“ zu machen, sei angesichts der Tatsache, dass diese neben ihrem Studium arbeiten müssten, weil das Leben gerade durch Schwarz-Grün nicht mehr leistbar sei, nicht redlich. „ÖVP-Klubchef Wöginger soll sich endlich mit seinem Multifunktionär Harald Mahrer in Verbindung setzen und die tatsächlichen Arbeitszeiten der in Teilzeit befindlichen Arbeiter und Angestellten in den Betrieben transparent machen. Dann würde sogar Herr Wöginger erkennen können, dass eine Teilzeitbeschäftigung vor allem für seine Freunde und Spender seines Arbeitgeber-Klientels von Interesse ist“, betonte Belakowitsch.
Mit der COFAG Geld an ÖVP-Günstlinge verteilt
„Wenn die ÖVP den Wohlstand erhalten wollte, hätte sie nicht die Wirtschaft an die Wand gefahren, um sie dann mit 15 Milliarden Euro an Steuergeld über die COFAG an vornehmlich schwarze Günstlinge wie dem Gastronomen Martin Ho oder an den Unternehmer René Benko zu füttern. Die ÖVP soll endlich den Weg für Neuwahlen freigeben, denn nur ein Volkskanzler Herbert Kickl garantiert, den Wohlstand in Österreich zu sichern“, führte Belakowitsch weiter aus.