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21. Februar 2023 | Bauten

ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher muss einlenken

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Auch das rote Wien positioniert sich gegen Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: Freiheitliche Jugend

„Es freut mich ausgesprochen, dass sich Wiens SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal offiziell gegen Anlegerwohnungen im sozialen bzw. gemeinnützigen Wohnbau ausgesprochen hat“, begrüßte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl eine entsprechende vorliegende Stellungnahme.

Breite Front der Kritik an Kochers Agenda

„ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher gerät mit seiner neoliberalen Agenda zunehmend in die wohnpolitische Isolation. Und das ist gut so, denn der gemeinnützige Wohnbau darf nicht zum Anlageobjekt von Immobilienspekulanten, Banken und Versicherungen werden“, verwies Schrangl auf die Kritik in der Vergangeheit wie etwa der Sozialpartner in Gestalt der Arbeiter- und Wirtschaftskammer, des SPÖ-nahen Vereins für Wohnbauförderung, des niederösterreichischen Landtags und des genossenschaftlichen Dachverbandes.

2,5 Millionen Wohnbau-Mieter müssen geschützt werden

„Wir wollen den gemeinnützigen Wohnbau und seine ca. 2,5 Millionen Bewohner vor den spekulativen Attacken aus dem Wirtschaftsministerium schützen - über alle Parteigrenzen hinweg“, verwies Schrangl anbschließend auf die kommende Sitzung des parlamentarischen Bautenausschusses am kommenden Donnerstag, 23. Februar.


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