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15. Jänner 2024 | Arbeit und Soziales

AMS-Vorstand Kopf sitzt auf der falschen Seite des Schalters

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "AMS-Kopf bezeichnet Österreich als 'Aufnahmeland' und bedauert, dass geflüchtete Ukrainer gerne wieder zurück in ihre Heimat wollen."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

Als „Skandal sondergleichen“ bezeichnete die FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch die Aussagen von AMS-Chef Johannes Kopf gegenüber Medien. Laut Kopf sei Österreich ein „Aufnahmeland“ und er bedauere die „starke Rückkehr-Orientierung“ von ukrainischen Kriegsflüchtlingen im Land. „Man muss Kopf schon sagen, dass nicht jeder in Europa so heimatverachtend agiert wie er und seine Freunde der schwarz-grünen Bundesregierung!“, so Belakowitsch.

Ältere Arbeitnehmer und Arbeitslose weiterhin Problemfälle

„Wenn man, wie in Österreich, steigende Arbeitslosenzahlen hat, sollte es nicht die Sorge des AMS-Chefs sein, Ukrainer in den Arbeitsmarkt drücken zu wollen, die schnellstmöglich einmal wieder in ihre friedliche Heimat zurückkehren wollen. Gerade älteren Arbeitslosen fällt es immer schwerer, eine adäquate Arbeitsstelle zu finden, und im Alter ab 50 Jahren wird es auch immer schwerer, seinen Arbeitsplatz zu behalten“, erklärte Belakowitsch.

Maßlose Einwanderung keine Lösung für Arbeitsmarkt

„Mit ‚Feng Shui am Arbeitsplatz‘-Kursen werden weder Ukrainer noch Österreicher einen Arbeitsplatz bekommen. Der Moloch AMS muss von Grund auf neu organisiert werden und hat nicht die Aufgabe, sich darum zu kümmern, wie man mit maßloser Einwanderung Billig-Arbeitskräfte produziert. Der AMS-Vorstand sitzt auf der falschen Seite des AMS-Schalters“, führte die FPÖ-Sozialsprecherin aus.


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