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24. November 2022 | Parlament

Österreich hungert und friert, aber Sobotka umgibt sich lieber mit Prunk und Glanz

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "ÖVP-Nationalratspräsident verprasst Steuergeld, um sich ein Denkmal für die Nachwelt zu setzen."

Österreich hungert und friert, aber Sobotka umgibt sich lieber mit Prunk und Glanz.

Foto: FPÖ

„Die egozentrischen Eskapaden des ÖVP-Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka sind mittlerweile unerträglich und moralisch komplett verkommen.“ So kommentierte heute, Donnerstag, der freiheitliche Generalsekretär den jüngsten Skandal rund um Sobotka. Laut aktuellen Medienberichten bestellte dieser ohne Ausschreibung einen Kunstkurator für das renovierte Parlamentsgebäude, der wiederum seine Lebensgefährtin als Subunternehmerin engagierte. „Während Österreich hungert und friert, weil ÖVP und Grüne eine Krise nach der anderen provozieren, umgibt sich 'Sonnenkönig Sobotka' lieber mit Prunk und Glanz“, kritisierteSchnedlitz.

Weinseliger Oberschicht-Humor

„Der ÖVP-Nationalratspräsident verprasst Steuergeld, um sich ein Denkmal für die Nachwelt setzen zu wollen. Ein Denkmal freilich, von dem nichts Positives außer Selbstherrlichkeit und Narzissmus überbleiben wird. Vom weinseligen Oberschicht-Humor des Präsidenten auf der Parlamentsterrasse über den goldenen Flügel und nun das Parlament als 'Sobotka-Museum' – das Alles in der größten Krise seit 70 Jahren. Der 'Präsident von Gottes Gnaden' schafft es, elf von zehn Geboten zu brechen“, fügte Schnedlitz weiter an.

Ablöse - am besten durch Neuwahlen

ÖVP-Nationalratspräsident Sobotka zeige wie kaum ein anderer Politiker Österreichs, wie egal eigentlich ihm die Bevölkerung in ihrer Not sei. „Jetzt ist es aber endgültig 'Schluss mit lustig', dieser Präsident hat seinen Hut zu nehmen, diesem Wahnwitz muss nun schleunigst ein Ende bereitet werden“, forderte Schnedlitz den Rücktritt Sobotkas, wobei rasche Neuwahlen der beste Weg dazu wären.


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