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20. Dezember 2022 | Europäische Union, Finanzen, Umwelt

CO2-Zertifikatehandel: EU lässt Bürger für "Weltklima-Rettung" blechen

FPÖ-EU-Parlamentarier Mayer zu „ETS 2“: "Grünes Prestigeprojekt zu Lasten der Bürger und der verbleibenden Restindustrie in der EU."

FPÖ-EU-Parlamentarier Georg Mayer.

Foto: NFZ

Statt den offensichtlichen Verlierern dieser Trilog-Verhandlungen, die europäische Volkspartei und ihr immer noch über den Tisch gezogener Abgeordneter und EP-Verhandlungsleiter Peter Liese, wird einmal mehr der Bürger und die noch verbleibenden Unternehmer die Zeche für "das Laienschauspiel rund um das CO2 zahlen". “Es wird wieder teurer werden. Statt der Ausschöpfung gesetzlich möglicher Mehrwertsteuer-Reduzierungen verständigen sich rote, schwarze und grüne Politiker im Rat und im Europäischen Parlament auf das nächste Prestigeprojekt. Auch hier soll mit dem Geld unserer Bürger das Weltklima gerettet werden, der Schmäh bleibt also derselbe“, erklärte heute, Dienstag, Georg Mayer, freiheitlicher Abgeordneter im Europaparlament.

Europäische Volkspartei mit falschen Versprechungen

Der gestern reformierte CO2-Zertifikatehandel wird um die für Bürger bereits kostenintensiven Lebensbereiche wie die bisher verschonten Sektoren Verkehr und Gebäude erweitert, und zudem wird auch der Zertifikatspreis durch das jährliche Verknappen und in Reserve stellen von bisher verfügbaren und kostenlos zugeteilten Zertifikaten künstlich in die Höhe getrieben. Das verursacht vor allem Kosten, die schamlos an den Endkunden weitergegeben werden. “Die Europäische Volkspartei wird nicht müde, zu betonen, dass für den Bürger keine Mehrkosten entstehen werden, und bekräftigt damit einmal mehr den Verdacht, dass ihr nicht zu trauen ist, denn es wird genau anders kommen, als sie verspricht”, so der steirische Abgeordnete.


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