Heftige Kritik an der Forderung von Grün-Ministerin Gewessler auf der Weltklimakonferenz COP29 in Baku, dass nun auch private Unternehmen stärker in die Finanzierung der Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft eingebunden werden müssen, übte heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Axel Kassegger: „Bei diesem Ansinnen Gewesslers kann es sich wohl nur um einen Faschingsscherz handeln, anders kann ich mir nämlich diese unsinnige Forderung nicht erklären. Gerade unsere KMU haben bereits in der Vergangenheit in umweltfreundliche Technologien investiert und Maßnahmen wie Energieeffizienzsteigerungen umgesetzt. Will die Noch-Ministerin zu ihrem Abschied Österreichs Unternehmen den endgültigen Todesstoß versetzen? - das kann es wohl nicht sein!“
„Die Einbindung von Unternehmen in internationale Klimafonds oder zusätzliche Abgaben würden nicht nur deren Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen, sondern auch zu Arbeitsplatzverlusten führen. Österreichs Unternehmen werden durch Bürokratie und ewig lange Genehmigungsverfahren sowie die Teuerungen ohnehin schon seit Jahren massiv belastet. Das Erreichen völlig überzogener Klimaziele, ohne einer stabilen wirtschaftlichen Basis in Österreich, bestätigt einmal mehr den verfehlten schwarz-grünen Kurs einer Klima- und Energiepolitik ohne Hausverstand“, betonte Kassegger.
„Die Ministerzeit von Gewessler ist lediglich geprägt von vielen drastischen Anschlägen auf unsere Pendler, unsere Familien sowie auf Österreichs Wirtschaft und Industrie. Leider ist zu befürchten, dass diese Belastungsorgie unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, in einer sich anbahnenden Verliererkoalition eine unrühmliche Fortsetzung finden wird“, so der FPÖ-Wirtschaftssprecher.