„Anstatt die tatsächlichen Probleme von Frauen anzugehen, geben sich die Grünen nur mehr dem Genderwahn hin. In Wahrheit haben die Grünen mit Alma Zadic und Meri Disoski in ihrer Mitregierungszeit in der Frauenpolitik mehr durch Ankündigungen als durch konkrete Taten geglänzt“, stellte heute FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker zur Präsentation des grünen Frauen-Wahlprogramms fest.
„Im Gegensatz zu den Grünen sind wir schon immer für ein modernes Frauenbild eingetreten, wie etwa für die gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Mann und Frau, gegen die Diskriminierung von Frauen in der Werbung, für die Öffnung nicht traditioneller Arbeitsbereiche für Frauen, für die stärkere Ahndung von Gewalt gegen Frauen und selbstverständlich für den gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Zu einem modernen Frauenbild gehört es aber auch, dass Frauen die Wahlfreiheit haben müssen, wie sie ihren Lebensweg gestalten wollen, egal ob voll berufstätig oder als Hausfrau“, betonte Ecker.
„Auch hätte es schon längst effektive Maßnahmen geben müssen, die tatsächlich präventiv wirken, bevor die Frau zum Opfer von Gewalt wird. So hätte es schon längst eine Vernetzung und eine Weiterentwicklung von Schutzmaßnahmen geben müssen, aber seit Jahren diskutieren ÖVP und Grüne lediglich über eine diesbezügliche bessere Zusammenarbeit - in Wahrheit ist auch in diesem Bereich rein gar nichts passiert“, kritisierte Ecker.
„Ein große Baustelle in der Frauenpolitik, die auch die Grünen in ihrer Regierungszeit nicht angegangen sind, ist die Altersarmut bei Frauen - auch heute gab es vonseiten der Grünen wieder nur Ankündigungen. So wäre unter anderem eine Unterstützung für ältere Frauen notwendig, um sie länger im Arbeitsmarkt behalten zu können. Es braucht dringend Maßnahmen, um Care-Zeiten besser anzurechnen und um Lücken zu schließen, damit Altersarmut gar nicht entsteht, auch die Einkommen in typischen Frauen-Niedriglohnberufen müssen dringend aufgewertet werden“, forderte die FPÖ-Frauensprecherin.