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05. April 2023 | Arbeit und Soziales, Bauten

Schluss mit Wohnpolitik für Superreiche

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss bei Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau Farbe bekennen."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher muss endlich Farbe bekennen. Machen er und die Bundes-ÖVP weiter Wohnpolitik für Superreiche? Und wie sollen Anlegerwohnungen mit dem sozialen Wohnbau vereinbar sein?“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die heute, Mittwoch, abgehaltene Bautensprecher-Konferenz mit dem Wirtschaftsminister zum Thema Anlegerwohnungen in der Wohnungsgemeinnützigkeit.

Renommierte Experten und Institutionen warnen

„Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau sind wie der Teufel und Weihwasser. Renommierte Experten und maßgebliche Institutionen erheben ihre warnende Stimme. Ich frage mich, wie lange Kocher sich der wohnpolitischen Vernunft noch widersetzen will“, verwies Schrangl exemplarisch auf Warnungen der Wirtschafts- und Arbeiterkammer, des genossenschaftlichen Dachverbandes, mehrerer Wohnbau-Landesräte und die Kritik des Verfassungsrichters Michael Holoubek sowie einen entsprechenden Resolutionsantrag des niederösterreichischen Landtags.

„Wir haben den Minister nochmals mit unseren Bedenken konfrontiert – und werden ihn nicht aus seiner Verantwortung entlassen“, kündigte Schrangl weitere Initiativen an.


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