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02. September 2022 | van der Bellen, Inneres, Wahlen

Unglaubwürdige Polit-Show zwischen Bundespräsident und Innenminister!

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "Gespräch zeigt bestenfalls von einer 'Am Abend wird der Faule fleißig'-Mentalität."

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

Foto: FPÖ

„Ein merkwürdiges Spektakel fand gestern in der Hofburg statt“, kommentierte heute, Freitag, FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer Berichte, wonach Bundespräsident Alexander Van der Bellen den ÖVP-Innenminister Gerhard Karner anscheinend in die Hofburg zitiert habe, um ihn über das Funktionieren des Rechtsstaates und die Rolle von Kommunikation in der politischen Arbeit zu belehren. „Jener Bundespräsident, der ohrenbetäubend zu allen freiheitsbeschränkenden und in weiten Teilen rechtswidrigen Corona-Maßnahmen geschwiegen hat, möchte genau jenem Minister, der keine Anstalten macht, illegale Grenzübertritte abzustellen, die -zigtausendfachen Rechtsbruch bedeuten, jetzt öffentlichkeitswirksam das Funktionieren des Rechtsstaates erklären? Das kann man am freundlichsten als verzweifelte 'Am Abend wird der Faule fleißig'-Mentalität aufgrund des bevorstehenden Wahlganges bewerten. Glaubwürdig ist diese Polit-Show zwischen dem derzeit amtierenden Bundespräsidenten und dem derzeit amtierenden Innenminister allerdings nicht im geringsten Ansatz“, hielt Amesbauer fest.

Erinnerungen an VdBs Kopftuch-Zitat kommen auf

Außerdem habe der Bundespräsident alle Skandale der Kanzlerpartei kritiklos zur Kenntnis genommen, so Amesbauer, und zudem noch mit unzähligen Regierungsumbildungen honoriert: „Alexander van der Bellen ist zweifellos der Kandidat, der dieser schwächsten Bundesregierung der zweiten Republik die Mauer gemacht hat und trägt daher Mitverantwortung für die negativen Entwicklungen. Beginnend bei den massiven Kollateralschäden durch das unverhältnismäßige Corona-Regime über die gewaltige Migrations- und Asylkrise bis hin zum schwarz-grünen Totalversagen bei der gegenwärtigen Energiepolitik sowie der Teuerungsexplosion.“ Abschließend fügte der FPÖ-Mandatar an: „Und dass sich gerade Van der Bellen über unglückliche Formulierungen echauffiert, ist außerdem ein schlechter Witz.“ In diesem Zusammenhang erinnerte er an Aussagen Van der Bellens wie zum Beispiel: „Wir werden alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – aus Solidarität.“


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