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Versorgungssicherheit und Hebammenbetreuung als Krankenkassenleistung endlich sicherstellen!

FPÖ-Frauensprecherin Ecker zum internationalen Hebammentag: "Massiver Versorgungsengpass - lediglich 29 Hebammen pro 1.000 Geburten."

Anlässlich des Internationalen Hebammentages forderte die freiheitliche Frauen- und Familiensprecherin Rosa Ecker mehr Investitionen in die Versorgungssicherheit für Hebammen. „Die Bundesregierung muss endlich die Versorgungssicherheit für Mütter und deren Neugeborene durch Hebammen in allen Bundesländern sicherstellen. Zudem müssen ÖVP und Grüne endlich dafür sorgen, dass Mütter nach Fehlgeburten beziehungsweise Müttern mit Sternenkindern das Anrecht auf eine fachgerechte Betreuung durch Hebammen als Krankenkassenleistung haben. Hebammen sind die richtigen Ansprechpartner, und diese Mütter haben ein Anrecht auf die beste Nachsorge nach so einem einschneidenden Ereignis“, betonte Ecker.

Gesundheitsminister muss ausreichend Geldmittel sicherstellen

„Natürlich bedarf das einer längst überfälligen Investitionen in den Berufsstand Hebamme. Auch wenn der Versorgungsauftrag für eine bedarfsgerechte Anzahl an Hebammen bei den Bundesländern liegt, muss der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch endlich auch ausreichend finanzielle Mittel dafür zur Verfügung stellen. Eine Eins-zu-eins-Betreuung ist laut der Gesundheit Österreich GmbH derzeit nicht einmal annähernd möglich. Der Versorgungsschlüssel im Jahr 2022 lag bei lediglich 29 Hebammen pro 1.000 Geburten, somit sprechen wir von einem massiven Versorgungs-Engpass. ÖVP und Grüne müssen endlich eingestehen, dass sie vieles verabsäumt oder absichtlich ignoriert haben. Nur das kann und darf so nicht stehengelassen werden, denn unsere Frauen, unsere Mütter und unsere Kinder haben die beste medizinische Versorgung verdient“, so Ecker abschließend.


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