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20. Dezember 2022 | Bauten, Wirtschaft

Gemeinnütziger Wohnbau in Gefahr – ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss "Fake News" einstellen

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Warnende Stimmen dürfen nicht länger ignoriert werden!"

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Die Aussagen des Wirtschaftsministeriums zu Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau sind als 'Fake News' zu qualifizieren. ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher muss dieses ebenso unwürdige wie verantwortungslose Spiel mit gut 700.000 Sozialwohnungen beenden“, mahnte heute, Dienstag, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl Verantwortungsbewusstsein ein.

Warnungen von allen Seiten

„Die Sozialpartner in Gestalt der Arbeiter- und Wirtschaftskammer warnen. Der genossenschaftliche Dachverband fordert rasche legistische Maßnahmen. Das schwarze Niederösterreich geht in Opposition zum Wirtschaftsministerium. Die genossenschaftliche SPÖ-Fraktion Verein für Wohnbauförderung meldet sich öffentlich zu Wort. Was braucht es noch, damit Kocher endlich seinen neoliberalen Kurs einstellt?“, kritisierte Schrangl.

Scheunentor für Spekulation

„Wenn Fonds und Immobilienspekulanten gemeinnützige Wohnungen in Bausch und Bogen erwerben können, dann ist das ein Scheunentor für Spekulation – und faktisch die schleichende Abschaffung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft“, kündigte Schrangl weitere Initiativen an.


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