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16. Februar 2023 | Energie, Umwelt

Neuerliches Erdbeben in Kroatien muss endlich zur Schließung von AKW Krško führen

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "FPÖ warnt seit Jahren vor dem Schrott-AKW - Umweltministerin muss umgehend aktiv werden."

Bei der kroatischen Insel Krk gab es heute, Donnerstag, ein Erdbeben der Stärke 5,3. „Kroatien wurde abermals von einem Erdbeben überrascht. Das Beben wurde in Teilen von Slowenien und Österreich zwar nur leicht gespürt, aber der Umstand sollte dennoch für die Zukunft zu denken geben. Wir alle haben noch die Bilder aus 2019 und 2020 im Kopf, als ein Erdbeben im Raum um Zagreb zu schweren Schäden geführt hat. Es muss daher schnell gehandelt und das AKW Krško endlich geschlossen werden, um eine fatale Katastrophe rund um dieses Schrott-AKW zu verhindern“, betonte heute FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch.

Nukleare Katrastrophe vor unserer Haustür droht

„Experten warnten bereits in der Vergangenheit vor großen Erdbeben am Balkan. Gerade das AKW Krško liegt inmitten einer Erdbebenlinie. Wenn es erneut zu einem Beben in der Nähe des Kraftwerks käme, dann könnte eine nukleare Katastrophe nicht ausgeschlossen werden. Eine nukleare Wolke würde vor den Grenzen Österreichs mit Sicherheit keinen Halt machen. Man darf die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima nie vergessen, und daher rufe ich die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler dazu auf, dafür zu sorgen, dass dieses Schrott-AKW schnellstmöglich geschlossen wird“, betonte Rauch.


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