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17. Mai 2023 | Aussenpolitik

Peinlicher und abgehobener Außenminister muss sofort zurücktreten

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Skandalöse Aussagen Schallenbergs müssen Folgen haben - er verhöhnt die Opfer des Krieges in der Ukraine und die notleidenden Landsleute."

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

„Ein Weltbild wie von einem anderen Stern“ offenbarte am Dienstag ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg im Rahmen einer Konferenz in Wien. Er vertrat laut 'krone.at' dort die Ansicht, dass der Westen Russlands Präsident Wladimir Putin in gewisser Weise dankbar sein müsse, weil er mit seinem Angriffskrieg 'uns aus unseren Tagträumen gerissen und zurück in die Geschichte gepusht’ habe. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz: „Dieser Mann ist geistig irgendwo falsch abgebogen, einfach zum Fremdschämen. Er muss von seinem hohen Ross heruntergeholt werden, denn er verhöhnt die Opfer des Krieges und unsere Landsleute, die unter den wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen leiden. Ihr Rücktritt, Herr Schallenberg! Sofort! Wenn er selbst die Tragweite seiner Aussagen nicht kapiert, dann muss ihm sein Kanzler sagen, was er nach solch einer Rede zu tun hat.“

Leben vor dem Ukraine-Krieg nur ein Tagtraum?

Schnedlitz kritisiert Schallenberg, der sich mit seinen respektlosen Aussagen benehme wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. „Wenn der ÖVP-Außenminister der Meinung ist, dass das Leben vor dem Ukraine-Krieg lediglich ein Tagtraum gewesen sei, dann zeigt das einmal mehr sein fehlendes Gespür und beschreibt gleichzeitig eine Selbstaufgabe. Die falsche Corona-Politik mit Endlos-Lockdowns hat bereits die Preise in die Höhe getrieben. Der Krieg und die Sanktionen haben die Teuerung weiter angeheizt. Das Leben der Österreicher war also schon vor dem Krieg nicht rosig - dank des von dieser Bundesregierung unterstützten Wirtschaftskrieges geht es Menschen nun noch schlechter. Österreich wurde von der Bundesregierung zugrunde gerichtet. Schallenberg muss sich für seine Skandal-Aussagen entschuldigen und dann zurücktreten! Und am besten nimmt er die gesamte Bundesregierung gleich mit“, bekräftigte Schnedlitz abschließend.


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