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15. Dezember 2022 | Arbeit und Soziales, Finanzen, Parlament

Frühpensionisten sollen sich mehr dazuverdienen können

FPÖ-Antrag für befristete Zuverdienstgrenze im Rahmen der vorzeitigen Alterspension im Nationalrat.

Die FPÖ fordert die Erhöhung der Zuverdienst-Grenze für Frühpensionisten auf 1.000 Euro im Monat.

Foto: Werner Grotte

„Die Familien in Österreich machen derzeit eine sehr schwere Zeit durch, und an diesen schwierigen Umständen ist diese schwarz-grüne Regierung sehr stark beteiligt“, sagte heute, Donnerstag, der Tiroler freiheitliche Nationalratsabgeordnete Peter Wurm in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat, der einen Vorschlag für eine Erleichterung für die Familien präsentierte.

Zuverdienst-Grenze auf 1.000 Euro erhöhen

„Gestern wurde von der FPÖ im Tiroler Landtag ein Antrag eingebracht, der von allen Parteien befürwortet wurde. Ich bringe daher heute einen gleichlautenden Antrag im Parlament ein, und ich denke, dass die Nationalratsabgeordneten ihren Kollegen in Tirol nicht in den Rücken fallen wollen. Es wäre daher vor Weihnachten eine schöne Geschichte, wenn wir gemeinsam für unsere Familien etwas arbeiten“, so Wurm, der einen Antrag betreffend „befristete Erhöhung der Zuverdienstgrenze im Rahmen der vorzeitigen Alterspension“ einbrachte. In dem Antrag wird die schwarz-grüne Regierung, insbesondere der Sozialminister und der Finanzminister, aufgefordert, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage zuzuleiten, die folgende arbeits- und sozialpolitische Forderung im Bereich der Alterspensionen unmittelbar umsetzt: Die Zuverdienstgrenze soll im Rahmen einer vorzeitigen Alterspension von derzeit 485,85 Euro befristet bis zum 31. Dezember 2024 auf 1.000 Euro erhöht werden.

Sinnvolle Maßnahme in schwierigen Zeiten

„Das würde jenen Frauen und Männern, die, aus welchen Gründen auch immer, in Frühpension sind, die Möglichkeit bieten, wenn sie dies auch wollen, bis zu 1.000 pro Monat dazuzuverdienen, ohne ihren Anspruch auf ihre Pension zu verlieren. Das wäre eine sehr sinnvolle Maßnahme – gerade in dieser schwierigen Zeit. Ich gehe davon aus, dass wir auch im Parlament gemeinsam nun diese Erleichterung schaffen werden“, betonte Wurm.


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