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24. April 2023 | Aussenpolitik

Nehammers Afrika-Reise: PR-Show mit Sonnenbrand!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Kanzler im Privatjet nach Afrika unterwegs, während Bevölkerung unter der Teuerung leidet."

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen, lautet ein Sprichwort, das auf die schwarz-grüne Bundesregierung voll und ganz zutrifft, denn erzählt wird gerade bei der ÖVP recht viel. Gerade ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und sein Nachfolger im Innenministerium, Gerhard Karner, reisen ja bekanntlich gerne im Privatjet, um sich so einiges in der ganzen Welt anzusehen. Im Nachspann wird dann großartig erzählt, wie man das Erfahrene auch bei uns umsetzen könnte. Beispiele aus Dänemark gibt es deren viele“, so der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz zur viertätigen Afrika-Reise des Bundeskanzlers.

Besuch in einem der korruptesten Länder der Welt

So sollen die Schwerpunkte der Reise laut Bundeskanzleramt neben der Stärkung der jeweiligen bilateralen Beziehungen auf den Bereichen Migration und Sicherheit sowie der Hilfe an Ort und Stelle liegen. „Das ist schon spannend: Wenn im eigenen Land die Inflation weiter im Höhenflug ist, die medizinische Versorgung an der Kippe steht und fremde Panzer durch Österreich in ein kriegführendes Land rollen, will Nehammer in Afrika Hilfe spenden. Als 'Gustostückerl' wird auch laut Medien eines der korruptesten Länder der Welt, nämlich Angola, besucht. Ein Land, das sich im Korruptionswahrnehmungs-Index gemeinsam mit der Ukraine den Platz 116 sichert“, erklärte Schnedlitz.

AußenministerSchallenberg hat man daheim gelassen

„Zudem werden auch Ägypten und Ghana besucht. Verzichtet wird anscheinend auf die Expertise von ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg. Auf jeden Fall sind wir gespannt, was der Kanzler nach seiner Rückkehr zu berichten und was der ganze Zirkus dem Steuerzahler gekostet hat. Es wird wohl wieder bei einer teuer inszenierten PR-Show bleiben, nur diesmal mit Sonnenbrand“, so Schnedlitz.


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