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22. März 2023 | Arbeit und Soziales, Bauten, Finanzen

"Wohnkostenhilfe": Einmalzahlungen sind reines Placebo und stoppen Mieten-Explosion nicht

Schwarz-Grün setzt zynische Almosenpolitik fort und lässt hunderttausende Mieter im Regen stehen!

Scharfe Kritik übten FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl an der „eiskalten wohn- und sozialpolitischen Verantwortungslosigkeit“, die die schwarz-grüne Bundesregierung mit der heute, Mittwoch, präsentierten Einigung auf eine „Wohnkostenhilfe“ als Einmalzahlung wieder einmal unter Beweis gestellt habe.

Vernichtung von Wohlstand und sozialer Sicherheit

„Während immer mehr Menschen nicht mehr wissen, wie sie tagtäglich über die Runden kommen und die explodierenden Mieten bezahlen sollen, hat diese Regierung für sie nichts anderes als Almosen übrig, die sie sich noch dazu selbst bezahlen müssen. Wie schon beim 'Klimabonus', den Schwarz-Grün skandalöserweise auch Asylwerbern zukommen lässt, und dem sogenannten 'Teuerungsausgleich' werden die Bürger auch jetzt wieder mit Einmalzahlungen abgespeist – das ist allertiefster Zynismus. Denn Karl Nehammer, Werner Kogler und Co. tragen mit ihrer vollkommen falschen Politik, vom Corona-Zwangsregime bis hin zu den selbstzerstörerischen Sanktionen, die Hauptschuld an der Kostenlawine. Sie vernichten damit unseren Wohlstand, unsere soziale Sicherheit und lassen jetzt auch die Mieter einfach im Regen stehen!“, so Kickl.

Echte Ursachen- statt Symptom-Bekämpfung nötig

Effektiv und nachhaltig bekämpft werden könne die Rekord-Teuerung nur dann, wenn man sie an der Wurzel packe. „Echte Ursachen- statt Symptom-Bekämpfung durch schwarz-grüne Almosen- und Gutschein-Verteilerei ist das Gebot der Stunde. Und das heißt: Schluss mit den Knieschuss-Sanktionen, der verfehlten Energie- und Umweltpolitik ohne Hausverstand und der Belastungspolitik durch die Regierung!“

"Rabenschwarzer Tag für hunderttausende Mieter"

Für FPÖ-Bautensprecher Schrangl ist heute „ein rabenschwarzer Tag für hunderttausende Mieter in Österreich.“ „Die Grünen haben selbst öffentlich kritisiert, dass die ÖVP die Interessen der Mieter unbeachtet lässt und sich auf Klientelpolitik für Reiche fokussiert“, verwies Schrangl auf einen entsprechenden "Tweet" der grünen Bautensprecherin Nina Tomaselli. „Die Grünen opfern jedwede Prinzipien und die Interessen hunderttausender Menschen auf dem Altar der Volkspartei“, kritisierte Schrangl. „Anlegerwohnungen zum Sozialtarif für Reiche im sozialen bzw. gemeinnützigen Wohnbau und Miet-Explosionen für die Bürger. Das ist die bittere Bilanz von Schwarz-Grün“, setzte Schrangl nach.

Grausamer schwarz-grüner PR-Gag

„Der Wohnkostenzuschuss und der Wohnschirm sind unter diesen Umständen weniger als ein politisches Placebo. In Anbetracht der Notlage vieler Menschen sind sie ein grausamer PR-Gag“, so der freiheitliche Bautensprecher.


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