Skip to main content

Für Schäden, die den Kindern bei Corona angetan wurden, gibt es kein Verzeihen!

FPÖ-Verfassungssprecherin Fürst: "Volksbegehren für Rücktritt der Bundesregierung trifft inhaltlich Nagel auf den Kopf – das Verhalten der GECKO-Kommission zeigt das eindrucksvoll."

Die Menschen wollen wissen, wofür Karl Nehammer steht, betonte der ÖVP-Kanzler jüngst in der „ORF-Pressestunde“. Mehr als 172.000 Österreicher hätten diese Frage durch die Unterstützung des Volksbegehrens „Rücktritt Bundesregierung“ eingehend beantwortet, bekräftigte heute, Mittwoch, FPÖ-Verfassungssprecherin und Klubobmann-Stellvertreterin Susanne Fürst im Rahmen der Plenarsitzung: „Kanzler Nehammer steht bei der Corona-Politik für offenkundige Inkompetenz, Verantwortungslosigkeit, nicht evidenzbasiertes Verhalten und die Politisierung der Wissenschaft mit einem nachhaltigen Schaden. Für die Schäden, die Sie an der Wirtschaft angerichtet haben, müssen wir alle büßen. Für Schäden, die an Kindern angerichtet wurden, gibt es kein Verzeihen!“ Fürst bedankte sich bei den Initiatoren des Volksbegehrens für ihren Einsatz.

Heißer Tipp: November-Geburtstage schon im August feiern

Es gebe gerade bei Corona viele Bereiche, in denen diese Bundesregierung versagt habe – stellvertretend dafür blickte Fürst auf die „Expertisen“ der jüngst abgetretenen GECKO-Kommission zurück, die von ÖVP-Kanzler Nehammer Ende 2021 ins Leben gerufen worden war. Mit der Vorsitzenden Katharina Reich sei eine bekennende „Masken-Liebhaberin“ an der Spitze von GECKO gestanden. Fürst: „Sie hatte auch gute Tipps parat. So soll man die Maske immer und überall tragen – selbst, wenn sie nichts bringt. Es geht da mehr um die soziale Gewöhnung und psychologische Gründe. Sie vertrat die Meinung, dass die Corona-Impfung von Kindern besonders gut vertragen wird und dass es kaum zu Entzündungen im Herzbereich kommt. Den 'besten' Vorschlag machte sie aber, als sie den Menschen empfahl, Geburtstage im November schon im August vorzufeiern, weil sich die Menschen auf ein sozial reduziertes 'Setting' im Herbst vorbereiten müssten."

Wechselseitige Überzeugungen

Ebenfalls GECKO-Mitglied war Simulationsforscher Nikolas Popper, der sich immer für Lockdowns und scharfe Maßnahmen ausgesprochen habe und ganz ungläubig anmerkte, dass er es nicht verstehen könne, warum sich die Wirtschaft nach monatelangen Schließungen so undifferenziert für Öffnungen ausspreche. Jetzt im Nachhinein vertrete Popper hingegen die Überzeugung, dass Länder, die auf mehr Freiwilligkeit gesetzt haben, erfolgreicher gewesen seien beim Kampf gegen Corona.

General im Tarnanzug mit Impf-Waffe

Bis heute legendär sei der General im Tarnanzug, Rudolf Striedinger. „Er sprach von der Impfung als Hauptwaffe und gab das Ziel aus, dass bis Herbst 2022 eine Vollimmunisierung von 90 Prozent gegeben sein muss. Und jetzt ist dieser Herr der ranghöchste Soldat“, schüttelte FPÖ-Verfassungssprecherin Fürst ungläubig den Kopf.

Wer verantwortet umstrittene Schul-Schließungen?

Zu guter Letzt sei auch noch die Rolle des Komplexitätsforschers Peter Klimek zu beleuchten. Fürst: „Noch 2020 meinte er, dass die bei weitem wirksamste Maßnahme bei Corona die Schließung von Bildungseinrichtungen sei. Im Februar 2023 stellte er dann klar, dass es nicht die Rolle der Wissenschaft sei, zu sagen, ob Schulen geschlossen werden sollen oder nicht. Das müssten Politiker entscheiden.“

Vermeintliche Experten lagen großteils falsch

„Angesichts solcher Aussagen von Reich, Popper und Co. frage ich mich schon: Wenn das die Wissenschaft ist – wer sind dann wirklich die Schwurbler? Und all jene, die solche Aussagen hinterfragt haben, wurden als Wissenschaftsfeinde abgestempelt. Heute wissen wir: Die allermeisten Prognosen, Simulationen und Studien der vermeintlichen Experten waren falsch, aber Grundlage dafür, den Menschen die Grund- und Freiheitsrechte zu nehmen.“


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.