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Analoge Antragstellung für den Handwerkerbonus muss sichergestellt werden!

FPÖ-Bundesrätin Schartel: "Namentliche Abstimmung bei Handwerkerbonus über FPÖ-Antrag gegen Diskriminierung älterer Menschen durch reine Online-Beantragung!

Im Plenum des Bundesrates forderte die freiheitliche Fraktion in der Debatte über den Handwerkerbonus heute, Mittwoch, eine namentliche Abstimmung zum Entschließungsantrag von FPÖ-Bundesrätin Andrea Schartel betreffend „Keine Diskriminierung älterer Menschen – Analoge Antragstellung für Handwerkerbonus sicherstellen!“, in dem die FPÖ Kritik an dem Umstand übt, dass die Beantragung des neuen Handwerkerbonus ausschließlich online möglich sein werde.

"Ausschlussverfahren" für Bevölkerungsgruppen ohne PC-Praxis

„Gerade älteren Menschen, die mit Computern nicht vertraut sind oder keinen besitzen, ist somit der Zugang zu dieser Förderung verwehrt. Diese ignorante Vorgehensweise mussten wir ja schon beim Reparaturbonus erleben. Dieses ‚Ausschlussverfahren‘ bestimmter Bevölkerungsgruppen ist schlichtweg diskriminierend. Das zeigt wieder einmal mehr die Abgehobenheit und die Realitätsferne dieser schwarz-grünen Regierung“, kritisierte Schartel.

ÖVP wird sich bei älteren Bürgern für Ignoranz rechtfertigen müssen

Die namentliche Abstimmung habe man verlangt, um zu sehen, wie sich die Vertreter der sogenannten Volkspartei heute verhalten werden. „Jedenfalls wird die ÖVP ihr Abstimmungsverhalten vor ihren älteren beziehungsweise nicht digital vernetzten Wählern rechtfertigen müssen“, erklärte Schartel, die zudem betonte, dass jegliche Amtswege die Möglichkeit eines analogen Zugangs mit einer fachkundigen Auskunftsperson vorweisen müssen.


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