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15. Dezember 2022 | Frauenpolitik, Gesundheit, Parlament

Endometriose-Erhebung ist erster Schritt für mehr Frauengesundheit

FPÖ-Frauensprecherin Ecker: "ÖVP-Frauenministerin benötigt Antrag von eigenen Parteien, um etwas zu arbeiten."

„Die Unterleibs-Erkrankung Endometriose kann nicht nur zu starken Schmerzen führen, sondern verhindert oft, dass Frauen schwanger werden. Das alles bedeutet somit körperliches, aber auch psychisches Leiden und betrifft zehn bis 15 Prozent der Mädchen und Frauen. Trotzdem hören die Betroffenen oft die Worte, 'dass sie ja nicht krank seien'. Hier mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, kann schon helfen“, so die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker zum Antrag der Regierungsparteien betreffend „Erstellung einer Erhebung zu Menstruationsgesundheit“ in der Nationalratsdebatte heute, Donnerstag.

Datenerhebung kann nur der Anfang sein

Die FPÖ unterstütze diesen Antrag von ÖVP und Grünen zwar, stelle aber in Frage, warum die Minister der Bundesregierung immer erst einen schriftlichen Arbeitsauftrag von den eigenen Parteien benötigen, um etwas zu arbeiten: „Valide Daten sind immer gut, damit man weiß, wo man ansetzen muss, wenn danach Verbesserungsmöglichkeiten für die Mädchen- und Frauengesundheit auf den Tisch kommen. Ob diese Maßnahmen dann auch umgesetzt werden, können wir mit so einem Antrag nur hoffen.“


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