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24. April 2024 | Arbeit und Soziales, Wirtschaft

Die A1 kracht – der Kocher lacht

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "A1 Telekom will fast die Hälfte ihrer 6.500 Mitarbeiter nach Bulgarien auslagern - eine Folge der wirtschaftsfeindlichen Politik in Österreich."

Die A1 Telekom lagert fast die Hälfte ihrer 6.500 Mitarbeiter aus Österreich nach Bulgarien aus und verstärkt damit das wachsende Heer der Arbeitslosen.

Foto: Purice21 / wikimedia.org (CC-BY-3.0)

„Dass laut aktuellen Medienberichten die A1 Telekom Austria in den nächsten Jahren 2.000 bis 3.000 Stellen nach Bulgarien auslagern möchte, fällt nicht vom Himmel. Bei insgesamt 6.500 Mitarbeitern werden somit knapp die Hälfte auf der Straße stehen. Das ist der Trend, von dem wir Freiheitlichen bereits seit Jahren warnen, und bis dato wurden wir nur belächelt. Jetzt liegt die Rechnung am Tisch“, reagierte heute, Mittwoch, die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Rasante Abwanderung von Betrieben in Billiglohnländer

Zuständig und verantwortlich dafür sei natürlich der ÖVP-Minister für Arbeit und Wirtschaft, Martin Kocher, der in seiner neoliberalen Blase jegliches Problem im Land schönrede. „Die schwarz-grüne Bundesregierung hat es geschafft, den Wirtschaftsstandort Österreich so unattraktiv wie möglich zu machen. Betriebe wie internationale Pharmakonzerne stornieren ihre Investitionen für neue Niederlassungen und Produktionen, andere wandern, wie die A1 Telekom Austria, in Billiglohnländer ab. Bemerkenswert dabei ist natürlich, dass an der A1 die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) immerhin 28,42 Prozent im Eigentum hält“, so Belakowitsch.

Arbeitsminister sieht bei ruinöser Entwicklung untätig zu

Nach dem Motto: „Die A1 kracht – der Kocher lacht“ sehe der schwarze Wirtschafts- und Arbeitsminister dabei zu, wie unsere Wirtschaft in den Abgrund stürzt. Es sei wohl eine Mär, zu glauben, dass Kocher von dieser geplanten Kündigungswelle erst heute erfahren habe. „Wo ist der Aufschrei des Ministers, wo sind die Pläne zur Erhaltung der Arbeitsplätze? Dieser Sozial- und Wirtschaftsskandal ist wieder ein Beispiel dafür, dass der schwarze Hofstaat ausgedient hat, denn die Politik von ÖVP und Grünen steht nur noch für soziale Degeneration und Selbstaufgabe“, so Belakowitsch.


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