Skip to main content

Digitalisierungs-Paket: Systeme sollten einheitlich sein, analoge Schnittstellen müssen bleiben

FPÖ-Technologiesprecher Deimek zu Digitalisierungs-Ausbau: "Bundesregierung hat sich Kritik der FPÖ zu Herzen genommen!"

„Die Bundesregierung hat sich Kritik der FPÖ zu Herzen genommen!“, kommentierte FPÖ-Digitalisierungssprecher Gerhard Deimek das heute, Freitag, im Nationalrat beschlossene Paket im Bereich der Digitalisierung. Dadurch wird gewährleistet, dass es bei Behördengeschäften auch in Zukunft die volle Wahlfreiheit zwischen dem digitalen und analogen Weg geben wird. „Digitalisierung zwischen Behörden ist schon das Gebot der Stunde. Sie macht uns produktiver und spart Arbeitskräfte ein, die in den kommenden Jahren ohnehin ein Problem werden werden. Es war aber wichtig, die analoge Schnittstelle beizubehalten, damit alle die, die nicht digital daran teilnehmen können oder wollen, nicht ausgeschlossen werden. Das ist mit diesem Paket gelungen. Prozesse digital, Schnittstelle aber auch für analog denkende und arbeitende Menschen möglich machen – das ist der richtige Weg aus unserer Sicht“, so Deimek.

Handlungsbedarf beim elektronischen Akt

Es gebe beim elektronischen Datenverkehr zwischen den Behördenstellen aber noch viel zu tun, gab der FPÖ-Digitalisierungssprecher zu bedenken: „Alle reden vom Elak, dem elektronischen Akt. Aber auf jedem ‚Datenhaufen‘ in jeder Gemeinde schaut der Elak anders aus und fußt auf einer andere Datenbasis. Aber auch in den unterschiedlichen Ministerien gibt es oft eigene Lösungen für den elektronischen Akt. Diese unterschiedlichen Standards tragen nicht gerade zur Harmonisierung bei. Hier besteht also Handlungsbedarf. Diesen Weg unterstützt auch die FPÖ.“


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.