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Keine Handelsabkommen zu Lasten heimischer Bauern!

FPÖ-EU-Mandatar Haider kritisiert weitere diskrete Verhandlungen zu Mercosur-Abkommen scharf: "Besonders perfid: Mit einem Abschluss will man bis nach den Wahlen warten."

„Es ist geradezu unverfroren, wenn EU-Beamte weiter über das Mercosur-Abkommen verhandeln, obwohl das für die heimischen Landwirte weitere massive Belastungen mit sich bringt“, erklärte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider angesichts von fortlaufenden Verhandlungen des EU-Verhandlungsführers Rupert Schlegelmilch mit verschiedenen südamerikanischen Staaten. „Nachdem die EU-Kommission bereits mit ihrem 'Green Deal' alles dafür tut, um den heimischen Bauern maximal zu schaden, sind die weiteren Verhandlungen über das Mercosur-Abkommen der nächste Schlag ins Gesicht der Landwirte“, betonte Haider.

Konkurrenz für unsere Bauern von südamerikamischen Billiganbietern

„Das Mercosur-Abkommen würde die heimischen Landwirte, die Agrargüter nach den weltweit höchsten Standards produzieren, dem massiven Konkurrenzdruck von Billiganbietern aus Südamerika aussetzen. Während die vom Klimawahn besessene EU-Kommission für die heimischen Bauern immer neue Schikanen erfindet, will sie den Markt für Billig-Agrarprodukte öffnen, die teilweise unter äußerst umweltschädlichen Bedingungen produziert werden. Das ist eine ausgemachte Schweinerei“, zeigte sich Haider verärgert.

Bewusste Wählertäuschung durch EU-Kommission

Besonders perfide sei der Plan, mit dem Abkommen noch die EU-Wahlen abwarten zu wollen, wie Schegelmilch unumwunden in einem Interview mit einer brasilianischen Zeitung zugab. „Die Eurokraten in Brüssel haben ganz offensichtlich riesige Angst vor den Bürgern. Transparenz und Offenheit sind ihnen zutiefst zuwider, wie auch die Affäre um die Milliardenbestellungen von Corona-Impfstoffen via geheimer SMS durch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen deutlich zeigt“, stellte Haider fest. Im Endeffekt sollten die Bürger über die Pläne der EU-Kommission vor den Wahlen ganz bewusst getäuscht werden.

Schluss mit intransparenter und bürgerfeindlicher Politik

„Es ist genau diese völlig intransparente und bürgerfeindliche Art der Politik, die inzwischen leider typisch für die EU unter Präsidentin von der Leyen geworden ist. Mit diesen Taktiken der Täuschung und Verheimlichung muss endlich Schluss sein. Deswegen muss diese Kommission auf dem Misthaufen der Geschichte entsorgt werden“, so Haider.


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