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Tourismus-Kampagne: Regierung hat Mitarbeiter in Corona-Zeit mit Gewalt aus dem Job vertrieben!

FPÖ-Tourismussprecher Hauser: "Heute präsentierte Maßnahmen zur Mitarbeiter-Gewinnung sind nichts als heiße Luft."

Mit einer Image-Kampagne in sozialen Medien wie Instagram oder Facebook wollen ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher und ÖVP-Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler den Mitarbeitermangel im Tourismus bekämpfen. Für FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser ist das nicht mehr als heiße Luft: „Diese Regierung hat die Tourismus-Mitarbeiter in der Corona-Zeit mit Gewalt aus dem Job vertrieben! Die Mitarbeiter wurden nach wenigen Monaten zu Notstandshilfe-Beziehern gemacht. Dann haben sie 55 Prozent vom letzten Gehalt bekommen und konnten sich ihr Leben nicht mehr leisten. Die Folge: Sie haben auf andere Berufe umgesattelt – und das wurde mit AMS-Geldern auch noch vom Staat unterstützt. Diese ehemaligen Tourismus-Mitarbeiter kommen jetzt nach Corona nicht mehr in ihre angestammte Branche zurück. Dieses Dilemma im Tourismus hat die schwarz-grüne Regierung selbst verschuldet!“

Regierung könnte arbeitswillige Pensionisten kurzfristig reaktivieren

Der freiheitliche Tourismussprecher hat daher einen Antrag ins Parlament eingebracht, wodurch dem Arbeitskräftemangel im Tourismus kurzfristig begegnet werden könne: „Es gibt viele Pensionisten, die auch im Ruhestand noch gerne im Tourismus arbeiten möchten. Sie sollen das tun können – und die Lohnnebenkosten soll der Staat übernehmen. Das wäre eine sofort umsetzbare Maßnahme, von der touristische Betriebe und arbeitswillige Senioren gleichermaßen profitieren.“

Mit ein paar Inseraten wird es nicht getan sein

„Erst die Mitarbeiter mit Gewalt aus dem Tourismus drängen und dann glauben, mit ein paar Inseraten auf Instagram und Facebook das Dilemma ausbügeln zu können, das ist ein Armutszeugnis für diese schwarz-grüne Bundesregierung“, so der FPÖ-Tourismussprecher abschließend.

Trend zu Bettenburgen im alpinen Raum hält trotzdem an

Ein weiters Problem, das die derzeitige Regierung laut Nationalratsabgeordnetem Hauser nicht im Griff hat, ist der Trend zu immer größer werdenden Hotelbauprojekten. Die Appartements in diesen Bettenburgen werden am Rande der Legalität an zumeist ausländische Interessenten verkauft, die diese dann als Ferienwohnungen nutzen. Finanziert werden die Großhotelprojekte vornehmlich von internationalen Investoren. Dass durch diese Projekte nicht nur die alpine Landschaft, sondern auch die örtlichen Strukturen von Privat-Zimmervermietern oder kleinen, familiengeführten Hotels zerstört werden, scheint die schwarz-grüne Regierung nicht zu interessieren.

Den informativen Podcast zu diesem Thema mit FPÖ-Tourismussprecher Gerald Hauser finden Sie hier:

https://podcast.fpk.at/1716326/13072417-alpiner-ausverkauf-die-blaue-viertelstunde


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