Skip to main content
24. Mai 2024 | Aussenpolitik

Ukraine-Krieg: Jetzt könnte die Stunde des neutralen Österreich schlagen!

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Mögliche Waffenruhe muss Startschuss für Friedensverhandlungen auf neutralem Boden sein."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

Foto: FPÖ

„Jetzt ist es an der Zeit, die Bedeutung Österreichs als neutrales Land ins Spiel zu bringen, um das sinnlose Blutvergießen in der Ukraine zu beenden“, kommentierte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl Medienberichte, wonach der russische Präsident Wladimir Putin anscheinend bereit ist, die Waffen ruhen zu lassen. „In der Tradition großer Staatsmänner wie Bruno Kreisky ist die österreichische Bundesregierung aufgerufen, diese neue Situation zu nützen, um Österreich aktiv als neutralen Ort für weiterführende Verhandlungen anzubieten, um diesen sinnlosen Konflikt endgültig zu beenden.“

EU hat Ruf als "Friedensprojekt" weitgehend selbst ramponiert

Die EU müsse ihre Kriegstreiberei endlich einstellen. „Die EU hat ihren Ruf als Friedensprojekt durch die falsche Ukraine-Politik bereits weitgehend ramponiert. Jetzt und für den Fall, dass die aktuellen Medienberichte stimmen, könnte die EU endlich damit beginnen, für den Frieden zu arbeiten und nicht länger den Krieg zu verlängern“, forderte Kickl.

FPÖ als einzige Partei von Anfang an für Friedensinitiative Österreichs

Die FPÖ habe seit Kriegsbeginn als einzige Partei in Österreich die Forderung nach einem ehestmöglichen Frieden in der Ukraine erhoben und sei dafür zu Unrecht als Partei der „Putin-Freunde“ verspottet worden. Mit seiner tollpatschigen diplomatischen Art, die mit zwei „Show-Besuchen“ bei den Präsidenten Putin und Wolodymyr Selenskyj ihren peinlichen Höhepunkt erlebt hätten, habe ÖVP-Kanzler Karl Nehammer das Ansehen Österreichs als neutrales Land nachhaltig beschädigt, weshalb zu Beginn des Kriegs erste Verhandlungen im NATO-Land Türkei stattgefunden haben.

Ende der Sanktionen würde Teuerung in Österreich endlich stoppen

„Ein freiheitlicher Volkskanzler hätte von Beginn an die Neutralität Österreichs in die Waagschale geworfen und beide Seiten zu echten Friedensverhandlungen auf rot-weiß-rotem Boden animiert“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann, der abschließend hoffte, dass die jüngsten Medienberichte den Beginn eines Friedens in der Ukraine bedeuten, denn: „Der Krieg, die Sanktionen – all das hat in Österreich zu einer Rekord-Teuerung geführt, unter der die Menschen immer mehr verzweifeln. Auch damit muss Schluss sein. Ein Ende des Kriegs würde auch hier Entlastung bringen.“


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.