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22. Dezember 2022 | FPÖ, Asyl, Inneres

„Wir lassen die Bürger nicht im Stich!“

Freiheitliche unterstützen die Kindberger Bevölkerung in ihrem Protest gegen die Eröffnung eines Asyl-Großquartiers.

FPÖ Steiermark-Landeschef Mario Kunasek, Bundesparteiobmann Herbert Kickl und Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

FPÖ Steiermark-Landeschef Mario Kunasek, Bundesparteiobmann Herbert Kickl und Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. Foto: Alois Endl

Ein Asyl-Großquartier für 250 illegale Einwanderer will ÖVP-Innenminister Gerhard Karner in der steirischen Kleinstadt Kindberg einrichten. Die Bevölkerung wehrt sich friedlich dagegen – als einzige Partei auf ihrer Seite: die FPÖ mit Herbert Kickl. Kindberg ist kein Einzelfall, die ÖVP lässt Asylheime in ganz Österreich wie „Schwammerln aus dem Boden schießen“.

Die ÖVP mit Bundeskanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner tut immer so, als wäre sie für eine Verschärfung der Asylregeln. Faktum ist, dass sich unter der Verantwortung der ÖVP allein von Juli 2020 bis Oktober 2022 die Zahl der Asylheime des Bundes vervierfacht hat. Insgesamt betreibt der Bund bereits 28 Asylquartiere in Österreich. Und wenn Kindberg auch noch eröffnet wird, dann sind es schon 29.

Keine Rücksicht auf Ängste der Bevölkerung

Und das ohne jede Rücksicht auf die Sorgen und Ängste der Bevölkerung. Die sind nicht „eingebildet“, wie die ÖVP Unangenehmes jetzt gerne wegzuwischen versucht, sondern real: Sie resultieren aus den Erfahrungen der Österreicher mit der Masseneinwanderung von 2015.

„Wir haben Angst“, ist der Satz, den man im steirischen Kindberg von fast allen Bewohnern zu hören bekommt. Die Menschen fürchten sich vor den Folgen für ihre eigene Sicherheit infolge des geplanten Asyl-Großquartiers mit 250 Asylanten mitten im Wohngebiet.

Über die Bürger „drübergefahren“

Die FPÖ steht auf der Seite der Bevölkerung und kämpft auf allen Ebenen gegen die Pläne von ÖVP-Innenminister Karner an. So auch vergangenen Freitag in Kindberg. „Wir lassen Euch nicht im Stich! Wir lassen die Österreicher nicht im Stich!“, versprach FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl den hunderten Bürgern, die trotz Kälte und Schneeregen am Hauptplatz zur Unterstützungskundgebung der Freiheitlichen gekommen waren.

„Über die Gemeinde wurde drübergefahren, über die Bürger wird drübergefahren. Die Menschen hier in Kindberg wollen das nicht. Die Österreicher haben es satt, für diese verantwortungslose Asylpolitik im wahrsten Sinne des Wortes ihren Kopf hinzuhalten“, kritisierte FPÖ-Bezirksparteiobmann Hannes Amesbauer die verantwortlichen Politiker in Wien und Graz.

Umschwung nur mit der FPÖ

Ein politischer Wandel sei nötig, nicht nur in der Steiermark, betonte Landesparteiobmann Mario Kunasek und: „Die FPÖ ist bereit!“ Denn auch ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler gebe nur vor, in der Asylpolitik die FPÖ rechts überholen zu wollen, stelle aber gleichzeitig mit der SPÖ alle Weichen für den Vollzug der von Wien angeordneten Masseneinwanderung in die Steiermark: „Lieber Christopher, Herr Landeshauptmann, du bist unglaubwürdig, und wenn solche Dinge wie in Kindberg hier passieren, dann sage ich, es wird Zeit, dass es eine Ablöse gibt, nämlich 2024 mit einem freiheitlichen Landeshauptmann.“

Diese Entwicklung müsse gestoppt werden. Statt Asylquartiere brauche Österreich einen Asylstopp und Ausreisezentren, um die illegalen Einwanderer im Land wieder loszuwerden, erklärte FPÖ-Parteichef Herbert Kickl: „Wenn wir bei der kommenden Wahl zur stärksten Kraft gewählt werden, dann weht in Sachen Völkerwanderung ein anderer Wind in diesem Land. Dann gibt es Rückenwind für die eigene Bevölkerung und massiven Gegenwind für illegale Migranten. Der Schutz der Österreicher wird wieder im Zentrum der Politik stehen – versprochen!“

Politik FÜR die Österreicher

Und nein, die Freiheitlichen machen keine „Ausländer-Raus-Politik“, wie das manche immer wieder fälschlicherweise darstellen, betonte Kickl. Die FPÖ mache eine „Illegale-Raus-Politik“ und eine „Illegale-erst-gar-nicht-rein-Politik“. „Wir tun das für die Österreicher, aber auch für jene Menschen, die legal zu uns gekommen sind. Menschen, die sich angepasst und integriert haben und die zu wertvollen Mitgliedern unserer Gesellschaft geworden sind. Auch für diese Bürger bekämpfen wir die illegale Völkerwanderung, denn die gut Integrierten wollen diese Masseneinwanderung garantiert nicht!“, erklärte der FPÖ-Chef und kündigte an: „Ich habe Euch mein festes Versprechen gegeben, dass ich mich mit Hausverstand und ganz viel Herzblut für unser Land einsetzen werde, um den Menschen die Hoffnung zurückzugeben. An dieses Versprechen werde ich mich immer halten!“


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